Mombasa ist die zweitgrößte Stadt Kenias und die bedeutsamste Hafenstadt von Ostafrika. Die Stadt befindet sich auf Mombasa Island und zählt mehr als 910 000 Einwohner. Mombasa Island ist eine Insel mit einer Fläche von etwa dreizehn Quadratkilometer.
Geschichtliches zu Mombassa
Mombasa in Kenia wurde von den Arabern im elften Jahrhundert gegründet. Die Stadt konnte sich sehr schnell entwickeln, da dort der Handel von Sklaven und Elfenbein vorherrschte. Der erste Europäer, der in die Stadt kam, war Vasco da Gama im Jahre 1498. Zu Beginn des sechzehnten Jahrhunderts übernahmen die Portugiesen die Macht in Mombasa, die jedoch 1698 vertrieben wurden. Nun regierten Araber aus Osman die Stadt. Die Portugiesen gaben nicht auf und erzwangen die Festung Fort Jesus im Jahre 1729, aus der sie 1730 erneut vertrieben wurden. Die Osmanen konnten ebenfalls nicht mehr lange in Mombasa bleiben, denn 1741 wurde die Stadt unabhängig. Bis Mitte des neunzehnten Jahrhunderts war Mombassa ein bedeutendes Zentrum für den Handel mit Sklaven und jede Woche fand dort ein Sklavenmarkt statt.
Altstadt von Mombasa
Heute ist die Altstadt noch in wesentlichen Teilen so wie im neunzehnten Jahrhundert vorzufinden. Der Besucher wird Häuser im arabischen Stil in den engen Gassen und einige Moscheen betrachten können. In der Stadt gibt es sehr viele Händler, die Kaffee und Gewürze anbieten. Mombasa in Kenia ist ebenfalls als Ferienort interessant. Einige Sehenswürdigkeiten, schöne Ausflugsziele und traumhafte Strände machen den Urlaub abwechslungsreich.
Fotos von meinem Kenia-Urlaub:
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