Der fast vierhundert Kilometer lange Mara River hat seinen Anfang in den Sümpfen im Osten des Rift Valleys. Dieser Fluss in Kenia mündet im Victoria See. Von den Abuya Sümpen im Mau-Wald schlängelt er sich durch den Masai Mara Nationalpark, überquert dann die tansanianische Grenze, um die Serengeti zu durchqueren. Im Nationalpark der Serengeti führt dieser Fluss ganzjährig Wasser. Riesige Herden von Antilopen, Zebras und Gnus laben sich am Mara Fluss und sichern dadurch vor allem in der Trockenzeit ihr Überleben.
Der Mara River und die Wanderung der Gnus
Schon in einigen Dokumentarfilmen wurde über das besonders sehenswerte Ereignis der Gnu Wanderung berichtet. Diese Antilopenart mit ihren gedrehten Hörnern überquert Saison bedingt den Mara River. Neben unzähligen Weißbartgnus wandern Steppenzebras durch die grüne Savanne und müssen dabei über den Fluss. Diese Überquerung des Flusses findet jedes Jahr im August statt. Geführte Touren durch den Masai Mara Nationalpark bieten den Urlaubern zu dieser Zeit ein überwältigendes Schauspiel. Stundenlang können die riesigen Herden beobachtet werden, ohne dass Langeweile aufkommt.
Weitere Tiere am Mara Fluss
Die Tierwelt am Mara Fluss ist schier unbeschreiblich vielseitig. So ist das Reservat am Fluss eine der tierreichsten Regionen des Landes Kenia. Viele Impalas, Topis, Elefanten, Giraffen und Büffel genießen das Wasser. Löwen sind ebenfalls zu erspähen, denn es gibt genügend Beute an diesem Fluss in Kenia. Weiterhin besteht die Chance, Leoparden und Geparden zu sichten.
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